Der mit dem Symbol einer Eichel gekennzeichnete „Wald- und Wiesenwanderweg“ stellt die längste und anspruchvollste Tour durch die Windesheimer Gemarkung dar.
Festes Schuhwerk und Trittsicherheit wegen eines unterwegs zu begehenden Steilstücks sind dabei erforderlich. Nur wenige Teile zu Beginn und am Ende sind asphaltiert. Für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer ist der Weg nicht geeignet.
Empfohlen wird, den Kurs umgekehrt zum Uhrzeigersinn zu begehen. Beginn der Strecke ist der Parkplatz neben dem Windesheimer Sportplatz. Der Weg führt zuerst am Guldenbach entlang – hier noch identisch mit dem Windesheimer Baum-des-Jahres-Weg - in nordwestlicher Richtung. Nach der Überquerung des Mühlenbachs und einer kurzen Wegstrecke durch das Neubaugebiet Eckerschloss erreicht man die verlängerte Waldstraße. An dem Windesheimer Wahrzeichen „Alte Eiche“ (genannt: Eschbaam) vorbei, wo der „Baum-des-Jahres-Weg „ nach links abzweigt, kommt man an den Rand des Windesheimer Waldes. Dabei besteht unterwegs in der Höhe der sogenannten „Henrich-Ranch“ die Möglichkeit, eine Abkürzung der Route direkt in das Dörrebachtal zu nehmen. Der Hauptweg dagegen biegt kurz vor der Steyerbachbrücke in den Wald ab und führt langsam ansteigend über den sogenannten Frobeniusweg weiter in den Wald hinein. Nach einer Kurve bietet sich ein sehenswerter Blick auf Wald und Wiesen und das Dorf Windesheim. Dort lädt auch eine Tisch-Bank-Garnitur zum Rasten ein. Weiter leicht ansteigend kommt man zum schwierigsten Teil des Weges. Links abbiegend geht es ein Steilstück hinunter in das malerische Dörrebachtal. Hat man dies erreicht, wendet man sich nach rechts und nimmt weiter den jetzt leicht ansteigenden Weg. Kurz nachdem das Dorf Hergenfeld in Sicht kommt, geht es noch einmal aufwärts und dort den Waldweg entlang. Dabei bietet sich ein Blick bis in das Nordpfälzische Bergland hinein. Ab dem Hergenfelder Fußballplatz geht es über einen befestigten Weg wieder Richtung Windesheim, wobei der Weg unterwegs mit einem kleiner Schlenker vorbei an einer weiteren mächtigen Eiche vorbei führt. Nach Verlassen des Waldes kann man unter anderem das Rheintal und dahinter den Feldberg im Taunus erkennen. Bis man wieder Windesheim erreicht, geht es vorwiegend auf Graswegen durch viele Weinberge mit Ausblicken in das untere Guldenbachtal. Über schmale Pfade im Dorf wird dann wieder der Ausgangspunkt erreicht.